Portrait

GND-Nummer

117532657

Siehe auch

Rieländer, Wilhelm August

* 19.3.1875 Erfurt, † 16.3.1926 Marburg
Prof. Dr. med. – Arzt, Hochschullehrer
Wirken

Studium

  • 1894-1896 und ab 1897 Studium der Medizin an der Universität Marburg
  • 1896 Studium der Medizin an der Universität Jena
  • 1896-1897 Studium der Medizin an der Universität Berlin

Akademische Qualifikation

  • 26.7.1899 Promotion zum Dr. med. an der Universität Marburg

Akademische Vita

  • Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Geburtshilfe und Gynäkologie · Privatdozent · 1904-1911

Werdegang

  • ab Ostern 1881 Besuch der Städtischen Vorbereitungsschule für höhere Lehranstalten Erfurt
  • Ostern 1884-Ostern 1894 Besuch des Gymnasiums Erfurt
  • Ostern 1894 Reifeprüfung
  • 13.2.1899 approbiert in Marburg
  • 26.7.1899 Promotion zum Dr. med. an der Universität Marburg
  • 1.2.1900 Volontärarzt und 1.4.1900 Assistenzarzt an der Frauenklinik in Marburg
  • Februar-April 1902 Schiffsarzt
  • 1902-1903 Volontärassistent an der Universitäts-Frauenklinik in Breslau (heute Wrocław/Polen)
  • seit 6.1903 selbstständiger Leiter der Ausbildung der Hebammenschülerinnen an der Hebammenlehranstalt Marburg und erster Assistent an der Frauenklinik daselbst
  • 1.12.1904 Habilitation an der Universität Marburg für Geburtshilfe und Gynäkologie
  • 7.8.1909 Prädikat Professor; seit 10.1911 nebenbei Privatpraxis
  • 8.1914 Stabs- und Bataillonsarzt in einem Landwehr-Infanterie-Regiment
  • 10.1914 als Stabsazt und Chirurg in ein Feldlazarett im Westen versetzt
  • 12.1914 bis Kriegsende Chefarzt eines Feldlazaretts
  • 1.4.1920 als zweiter Hebammenlehrer ausgeschieden
Familie

Vater

Rieländer, N.N., Königlicher Rentmeister

Nachweise

Literatur

Bildquelle

Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung.

Zitierweise
„Rieländer, Wilhelm August“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=10495> (Stand: 28.11.2023)